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Erstmals wurden am Mittwoch Einschaltquoten für einen Kanal veröffentlicht, der über die deutsche Pay-TV-Plattform Premiere gesendet wird. Seit Herbst 2002 werden die Quoten für Premiere von einer Tochterfirma der Schweizer GfK-Fernsehforschung ermittelt. Rund 1000 der 2,6 Millionen Premiere-Haushalte sind an das Panel angeschlossen. Die Pioniertat der Quotenveröffentlichung ist dem Premiere-Fernsehkanal 13th Street zuzuschreiben, der auch Werbespots ausstrahlt. So würden die werktäglichen Ausstrahlungen der US-Krimiserie «Columbo» in Deutschland von rund 100 000 Zuschauern verfolgt. Meistgesehener Spielfilm sei der Actionstreifen «100 Millionen Volt - Inferno am Himmel» mit 143 000 Zuschauern gewesen. 7 Millionen Menschen können in Deutschland das Angebot des Pay-TV- Anbieters Premiere nutzen. Premiere selbst gibt Spitzen-Nutzungswerte von rund 2 Millionen Zuschauern bei der Fussball-Bundesliga am Samstag an.