Die ersten 100 Lehrerinnen und Lehrer haben die Weiterbildung «Grundlagenkurs Medien und Informatik» abgeschlossen. Sie sind damit berechtigt, im neuen Schuljahr 2018/2019 in ihren Klassen das neue Fach «Medien und Informatik» zu unterrichten.
Mit der Einführung des Lehrplans 21 wird im Kanton Zürich in der fünften und sechsten Klasse der Mittelstufe und der siebten und neunten Klasse der Sekundarstufe pro Woche eine Lektion im Bereich Medien und Informatik unterrichtet.
Der Plan sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler unter anderem «Medien und Medienbeiträge entschlüsseln, reflektieren und nutzen» können. Die Lernenden sollen auch lernen, ihr eigenes Wissen und ihre Meinungen in eigenen Medienbeiträgen zu veröffentlichen.
Noch bevor die Schüler in den Genuss des neuen Unterrichtsfaches kommen, mussten sich nun die ersten Lehrerinnen und Lehrer die entsprechenden Kompetenzen aneignen. Der Grundlagenkurs besteht aus vier Präsenzveranstaltungen und vier Selbstlernphasen.
«Die Weiterbildung erstreckt sich über mehrere Wochen und umfasst insgesamt 90 Arbeitsstunden», teilte die Pädagogische Hochschule Zürich am Montag mit.