Der schwedische Telekom-Ausrüster Ericsson hat seine Mikroelektronik-Sparte an den Münchener Chiphersteller Infineon verkauft. Der Verkaufspreis belaufe sich auf 400 Millionen Euro (588 Millionen Franken), teilte Ericsson am Mittwoch mit. Bereits am Freitag hatten beide Firmen bestätigt, Gespräche miteinander zu führen. Ericsson hatte immer wieder erklärt, sich auf das Kerngeschäft mobile Infrastruktur und Handys konzentrieren und sich von der Chip-Produktion trennen zu wollen.
Mittwoch
12.06.2002