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Dienstag
27.03.2001

Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson streicht 3 300 Stellen, wovon 2 100 Arbeitsplätze in Schweden und 1 200 in Grossbritannien betroffen sind. Diese Stellenstreichungen werden zu einem Kostensparprogramm im Umfang von umgerechnet 3,4 Mrd. Fr. beitragen, das ab 2002 greifen soll, teilte Ericsson am Dienstag mit. Auch der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia kündigte die Streichung von 300 bis 400 Arbeitsplätzen an. Diese Massnahmen sollen im zweiten Quartal dieses Jahres in Kraft treten. Betroffen seien vor allem Mitarbeiter in den Sparten Forschung und Entwicklung. Im Zentrum der Reorganisation stehe die Netzwerksparte und damit eine straffere Organisation vor allem im Internetbereich, hiess es bei Nokia am Dienstag. Beide Unternehmen nennen als Gründe die unsichere Wirtschaftslage sowie die geringere Nachfrage auf dem US-Markt.