Die unter der neuen Marke auftretende Kabelnetzbetreiberin Upc Cablecom konnte im zweiten Quartal das Wachstum sowohl bei den Kundenzahlen als auch beim Umsatz leicht erhöhen. Im ersten Quartal nach dem Rebranding überschritt das Unternehmen erstmals die Marke von einer halben Million Digital-TV-Kunden und steigerte den Umsatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 2,4 Prozent auf 284 Millionen Schweizer Franken.
Insgesamt konnte die Kundenzahl in den Bereichen Digital-TV, Internet und Telefonie um 26 600 Abonnemente gesteigert werden. Die Gesamtzahl der Schweizerinnen und Schweizer, welche ihre TV-Programme über das Netz von Upc Cablecom beziehen, liegt praktisch unverändert bei 1,5 Millionen.
Ein Blick auf die Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2011 zeigt, dass der Zuwachs an Neukunden für alle drei digitalen Geschäftsbereiche gilt. Das grösste Plus zum Vorquartal weist das Digital-TV-Segment mit 14 400 Neuabonnenten (total 509 600 Kunden) aus, gefolgt vom Internet mit 6600 zusätzlichen Nutzern (total 525 200) und der Telefonie, welche 5600 neue Kunden ausweist (total 339 000). Die vorliegenden Zahlen beweisen, dass die im Frühling dieses Jahres lancierten neuen Kombiangebote im Markt positiv aufgenommen wurden. Insgesamt bezogen per Ende des zweiten Quartals 2011 1,5 Millionen Schweizerinnen und Schweizer ihr TV-Signal über den Upc-Cablecom-Kabelanschluss.
Angesichts des bestätigten Wachstums bei den Kundenzahlen fällt die finanzielle Entwicklung für das zweite Quartal 2011 erneut positiv aus. So erhöhte sich der Umsatz von Upc Cablecom im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,4 Prozent auf 284 Millionen Schweizer Franken. Dies ist gleichbedeutend mit dem sechsten Quartalswachstum in Folge.
In den nächsten Monaten liegt der Fokus bei Upc Cablecom primär auf einer Ausweitung des Video-on-demand-Angebotes auf das gesamte Verbreitungsgebiet, wie das Unternehmen in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt. Bis im Herbst soll die ganze Deutschschweiz erschlossen sein, als nächste Ausbaustufe folgt die Westschweiz. Gleichzeitig soll das Angebot an aktuellen Filmen weiter ausgebaut werden.