Der Verlag Bastei Lübbe hat bisher im Vorfeld seines Börsenganges nicht reüssiert. Mitte September hatte Bastei Lübbe bekannt gegeben, die Aktien für 9 bis 11 Euro verkaufen zu wollen. Bereits Ende September musste der Verlag diese Preisspanne senken und platzierte die Papiere nun für 7,50 Euro pro Stück.
Zum gesenkten Preis konnten nur 4 Millionen Papiere verkauft werden, statt der angestrebten 5,3 Millionen. Der Verlag würde durch den Aktienverkauf 30 Millionen Euro erhalten.
Wie Verleger und Mehrheitsaktionär Stefan Lübbe mitteilt, möchte er mit den Mitteln aus der Kapitalerhöhung die Digitalisierung und Internationalisierung eigener Stoffe ausbauen. Die Aktien werden am 8. Oktober kurz vor Beginn der Frankfurter Buchmesse am Mittwoch erstmals gehandelt.