KPN, der niederländische Telefonkonzern, will 4 800 Mitarbeitende entlassen. Es wurden bereits Gespräche mit den Gewerkschaften über einen Sozialplan aufgenommen. Mit den Entlassungen und zusätzlichen Sparmassnahmen hofft KPN, die Kosten um 700 Millionen Euro pro Jahr zu senken, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Den Haag mit. Der riesige Schuldenberg des Telefonkonzerns von 22,8 Milliarden Euro ist vor allem auf den Kauf des Mobilfunkanbieters E-Plus und auf die immensen Belastungen durch die UMTS-Lizenzen zurückzuführen. Mehr dazu: KPN mit Verlust im ersten Halbjahr und KPN, «E-Plus» und milliardenschwere Kredite
Donnerstag
25.10.2001