Ein neues Enthüllungsbuch mit dem Titel «Original Sin: President Biden’s Decline, Its Cover-Up, and His Disastrous Choice to Run Again» von Jake Tapper und Alex Thompson sorgt für Aufsehen.
Basierend auf über 200 Interviews mit Insidern des Weissen Hauses, Beratern und Kabinettsmitgliedern, beschreibt das Buch einen dramatischen kognitiven und physischen Verfall von Präsident Joe Biden während seiner Amtszeit.
Demnach vergass Biden regelmässig Namen enger Vertrauter, erkannte prominente Persönlichkeiten wie zum Beispiel George Clooney nicht mehr und konnte öffentliche Auftritte ohne Unterstützung nicht mehr meistern. Biden wurde von der Öffentlichkeit abgeschirmt, deshalb gab es kaum mehr Pressekonferenzen.
Die Autoren Tapper und Thompson gehen mit Biden und seinem Team hart ins Gericht, beleuchten auch die sehr seltsame Rolle der Medien. Obwohl für alle offensichtlich, wurde Bidens schwindender Gesundheitszustand als «trumpistische Verschwörungstheorie» und Fake News in den Medien verkauft.
Die Medien recherchierten nicht nach, aus lauter Angst, damit Donald Trump zu nützen – mit dem Effekt, dass Trump erst recht unterstützt wurde in seinem Kampf gegen die angebliche Elite in Washington.
Erst nach Bidens Rückzug aus dem Wahlkampf im Juli 2024 und seiner kürzlichen Bekanntgabe einer fortgeschrittenen Prostatakrebserkrankung wird Bidens schlechte Gesundheit schon während seiner Amtszeit diskutiert.