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Mittwoch
26.08.2020

Marketing / PR

«Alles muss einfach sein, der Gast soll individuell und gezielt angesprochen werden», sagt Digital-Leiter Thomas Rechberger.,,

«Alles muss einfach sein, der Gast soll individuell und gezielt angesprochen werden», sagt Digital-Leiter Thomas Rechberger.,,

Die Engadin St. Moritz Tourismus AG (ESTM AG) kreiert eine neue Digital-Strategie für die touristische Dienstleistungskette im Oberengadin.

Ziel ist, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen und die Customer Journey zu einem Gästeerlebnis zu machen und sie über die verschiedenen involvierten Leistungsträger wie Hotels, Ferienwohnungen, Campings, Bergbahnen, Shops, Ski-/Bikeschulen oder Informationsstellen auszubauen und den Gästen ein digital geführtes Rundum-Erlebnis zu bieten.

Wie Thomas Rechberger, Projektleiter Digitalstrategie und GL-Mitglied bei ESTM AG gegenüber dem Klein Report erklärt, will man den Kunden von A bis Z eng begleiten. Von der Inspiration zu Hause über die Buchung und den Aufenthalt bis hin zur Rückkehr nach Hause und der nächsten Buchung.

Im Moment befinde man sich in der Analyse-Phase. Zurzeit fänden Gespräche mit sämtlichen Partnern und Leistungsträgern im Tal statt. «Im Fokus steht der Zusatznutzen für den Gast. Alles muss einfach sein, der Gast soll individuell und gezielt angesprochen werden, sich schnell informieren und einfach einkaufen können. Auch das Gästefeedback nach dem Aufenthalt, die Weiterempfehlung und Inspiration für eine Folgebuchung sind wichtiger Teil der Überlegungen», sagt Rechberger.

USP (Alleinstellungsmerkmal) für den Aufenthalt in der Destination Engadin St. Moritz sei die Einzigartigkeit und Schönheit des Oberengadins und die Werte der Marken St. Moritz und Engadin. «St. Moritz hatte bereits früher eine Pionierrolle im Tourismus und baut diese im Bereich Digitalisierung weiter aus», sagt Rechberger.

ESTM sorgte in den vergangenen Jahren mit digitalen Angeboten für Schlagzeilen. Darunter ein destinationsweiter Content-Pool, die Akzeptanz von Kryptowährung als erste Destination im Alpenraum, eine flexible Preisbildung, der weltweit höchste Online-Verkaufsanteil bei Skipässen oder die Einführung eines anbieterübergreifenden Warenkorbs.

Rechberger geht davon aus, dass die Digitalstrategie im 2020 abgeschlossen sein wird und die ersten Projekte Anfang 2021 lanciert werden können.