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Samstag
02.06.2012

Dank der Umstellung des Abrechnungsrhythmus sind 2011 die Empfangsgebühren im Vergleich zum Vorjahr um 165 Millionen Franken angestiegen. Statt vier Mal jährlich wird nur noch eine Rechnung für den Empfang von Radio und Fernsehen versendet. Dieser Effekt ist allerdings temporär: Die Umstellung habe zur Folge, dass ein Teil der Gebühren bereits fürs Folgejahr erhoben worden sei, teilte das Bakom mit.

Von den insgesamt rund 1,3 Mrd. Franken gingen 1,175 Mrd. Franken an die SRG, für das Gebührensplitting (Finanzierung der lokalen und regionalen Radio- und Fernsehveranstalter) wurden 54 Mio. Franken aufgewendet. Die Billag erhielt für die Erhebung der Empfangsgebühren 55 Mio. Franken.

Der Beitrag an die Nutzungsforschung, neue Technologien und das Bakom für seine Aufsicht über die Gebührenerhebungsstelle, für die Erledigung der Beschwerdeverfahren gegen Entscheide der Gebührenerhebungsstelle und für die Verfolgung der Schwarzseher und -hörer beläuft sich auf 7 Mio. Franken.