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Montag
19.09.2016

TV / Radio

Bei den Emmy-Awards, den wichtigsten Fernsehpreisen der Welt, wurden in Los Angeles am Wochende viele zu Siegern gekürt, die auch schon im letzten Jahr zu den Gewinnern zählten.

So geht die Erfolgsgeschichte der Fantasy-Serie «Game of Thrones» weiter: Sie gewann den Hauptpreis als bestes Drama. Insgesamt kam die in Deutschland auf Sky Atlantic HD und RTL 2 laufende HBO-Serie auf zwölf Auszeichnungen.

Die ebenfalls auf dem Pay-TV-Sender Sky Atlantic HD laufende HBO-Politsatire «Veep» siegte als beste Comedy-Serie. Deren Hauptdarstellerin Julia Louis-Dreyfus gewann auch als beste weibliche Hauptdarstellerin in einer Comedy-Serie. Sie spielt in «Veep» die überforderte Präsidentin Selena Meyer.

Für seine Rolle in «Transparent» als transsexueller Familienvater auf dem Weg zur Frau gewann abermals Jeffrey Tambor den Preis als bester männlicher Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie.

Damit wurden bei der 68. Ausgabe des Fernsehpreises in diesen vier Kategorien die gleichen Preisträger wie im Vorjahr ausgezeichnet.

Für frischen Wind sorgten die Juroren dagegen in den Darstellerkategorien für Dramaserien: Bei den Männern gewann Rami Malek für seine Rolle als Hacker Elliot Alderson in der beim Streamingdienst von Amazon laufenden Thrillerserie «Mr. Robot».

Tatiana Maslany siegte für ihre Mehrfachrolle im Klon-Thriller «Orphan Black», in Deutschland bei ZDFneo zu sehen.

Die wichtigsten Preise in den Miniserienkategorien der «Emmy-Awards» gingen an eine Serie, die sich mit dem Mordprozess um den Footballer O. J. Simpson beschäftigt. Die zehnteilige Reihe «The People v. O.J. Simpson» holte nicht nur den Preis als herausragende Miniserie, Sarah Paulson und Courtney B. Vance wurden als beste Hauptdarsteller ausgezeichnet. Sterling K. Brown gewann als bester Nebendarsteller in einer Miniserie.

Zu den prominenten Verlierern bei den Emmys gehören unter anderem: Kathy Bates, Kevin Spacey, Robin Wright, aber auch John Travolta und Heidi Klum.