Der britische Musikkonzern EMI, der unter anderem die Rolling Stones und Pop-Star Robbie Williams unter Vertrag hat, konnte im abgelaufenen Geschäftshalbjahr dank seiner Sparbemühungen wieder schwarze Zahlen schreiben. Trotzdem verfehlte EMI die Erwartungen des Marktes: Der Umsatz des Konzerns ging zurück. Der bereinigte Vorsteuergewinn habe im ersten Halbjahr 42,2 Mio. Pfund (97 Mio. Franken) betragen, teilte EMI am Dienstag mit. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 2 Mio. Pfund verbucht. Analysten hatten einen Gewinn zwischen 45,8 und 50 Mio. Pfund erwartet. Der konzernweite Umsatz ging um 10% auf 961,5 Mio. Pfund zurück. Dabei habe das Plattengeschäft sogar 12,4% nachgegeben. Mehr zu EMI im Archiv
Dienstag
19.11.2002