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Ende der Gespräche zwischen EMI und Time Warner Music: Der britische Musikkonzern EMI hat am Montag das Scheitern seiner Verhandlungen über einen Kauf der Musiksparte des US-Medienkonzerns Time Warner bekannt gegeben. Es sei nicht möglich gewesen, eine akzeptable Basis für die Übernahme zu erreichen, teilte EMI in London mit. Damit ist der Weg frei für die Übernahme durch eine Investorengruppe unter der Führung von Ex-Seagram-Chef Edgar Bronfman. Diese Gruppe soll bereit sein, 2,61 Mrd. Dollar für den Kauf auf den Tisch zu legen. EMI und Time Warner hatten sich bereits zum zweiten Mal umeinander bemüht: Ein erster Versuch war vor drei Jahren am Veto der EU-Wettbewerbshüter gescheitert. Bei EMI sind Musiker wie die Rolling Stones, Robbie Williams, Norah Jones und Kylie Minogue unter Vertrag, Warner hat unter anderem Madonna und die Red Hot Chili Peppers zu bieten.