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Dienstag
19.09.2000

Der britische Musikkonzern EMI und der US-Medienkonzern Time Warner haben den EU-Wettbewerbsbehörden Konzessionen angeboten, die auch nach ihrer Fusion für ausreichend Wettbewerb im europäischen Musikgeschäft sorgen sollen. Ein EMI-Sprecher bezeichnete die Vorschläge als «ausgeglichen», bei Time Warner hiess es am Dienstag, die Kontakte zur EU verliefen «normal». Das «Wall Street Journal Europe» und die «Financial Times» berichten in ihrer heutigen Ausgabe übereinstimmend, ein erster interner Kommissionsentwurf empfehle ein Verbot der Fusion im Volumen von 130 Mrd. Dollar.