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Donnerstag
02.01.2025

Medien / Publizistik

Der «Spiegel» ist «korrupt», die AfD die einzig wählbare Partei: Der Tesla-König blamiert sich selbst... (Bild: Screenshot)

Der «Spiegel» ist «korrupt», die AfD die einzig wählbare Partei: Der Tesla-König blamiert sich selbst... (Bild: Screenshot)

«Bald wird sich niemand mehr über den Stuss aufregen, den Elon Musk Richtung Deutschland abfeuert. Nehmen wir's gelassen.»

So reagierte der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) am Donnerstag in einem Blog-Post auf die Schmäh-Manöver des Tesla-Königs.

Nur die Alternative für Deutschland (AfD) könne Deutschland noch retten, hatte Musk in der «Welt am Sonntag» in einem Meinungsbeitrag behauptet – und viel Unbehagen und Kritik ausgelöst.

Ausserdem nannte Musk Bundeskanzler Olaf Scholz im Zusammenhang mit dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt einen unfähigen Trottel.

Und auch auf den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier haute Musk ein: ein Tyrann sieht er in dem älteren Herrn. Und last but not least: Das deutsche Nachrichtenmagazin «Der «Spiegel» ist für Musk nicht weniger als «korrupt».

Jüngster Streich: Elon Musk unterstützt nun auch noch den britischen Rechtsextremen Tommy Robinson. Dieser sitzt in Grossbritannien in Haft, weil er gegen Flüchtlinge Hasstiraden abfeuerte. Auf X forderte Musk Robinso solle freigelassen werden.

«So verrückt seine Beleidigungen sind: Je mehr er davon im Tagesrhythmus absondert, desto schneller nutzen sie sich ab. Schon vor seinem Wahlaufruf für die AfD nahmen ihn nur noch seine und Donald Trumps Anhänger in Deutschland ernst», schreibt der Deutsche Journalisten-Verband über den Querschläger.