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Dienstag
21.09.2010

Am Donnerstag hat die Jury des Schweizer Buchpreises 2010 die Nominationen für den diesjährigen Preis bekannt gegeben. Zwei Autorinnen und drei Autoren steigen ins Rennen um den mit einer Preissumme von 50 000 Franken dotierten Schweizer Buchpreis. Erstmals hat dieses Jahr das Publikum die Möglichkeit, unabhängig vom Entscheid der Jury über die Vergabe des Schweizer Buchpreises mittels eines Public Votings seinen Favoriten zu küren. Das Ergebnis des Public Votings wird ebenfalls an der Buch Basel bekannt gegeben.

Dorothee Elmiger («Einladung an die Waghalsigen», DuMont Buchverlag), Urs Faes («Paarbildung», Suhrkamp Verlag), Pedro Lenz («Der Goalie bin ig», Der gesunde Menschenversand), Kurt Marti («Notizen und Details 1964 - 2007», Theologischer Verlag Zürich) und Melinda Nadj Abonji («Tauben fliegen auf», Jung und Jung Verlag) heissen die fünf Nominierten, die von der Fachjury für den Schweizer Buchpreis 2010 nominiert worden sind. «Weil sie über eine ausserordentliche individuelle Qualität verfügen und eindrückliche Beispiele der Vielfältigkeit aktueller Schweizer Literatur sind, hat die Jury die fünf Werke mit Überzeugung nominiert», heisst es in der Medienmitteilung der vom Donnerstag.

In diesem Jahr wurden insgesamt 69 Titel für den Schweizer Buchpreis eingereicht. Dies sind acht Titel mehr als im vergangenen Jahr. Beteiligt haben sich 22 Verlage aus Deutschland, 18 aus der Schweiz und zwei aus Österreich. 33 der Titel sind im Frühjahr 2010 erschienen, 26 im Sommer und Herbst 2010 und 10 zwischen Oktober und Dezember 2009.

Der Jury für den Schweizer Buchpreis 2010 gehören an: Martin Ebel (Tages-Anzeiger), Sandra Leis (Literaturkritikerin), Manfred Papst (NZZ am Sonntag), Hans Ulrich Probst (Schweizer Radio DRS 2) und Martin Zingg (freier Kritiker).