Nach einem Eklat ist Nichtregierungsorganisationen bei der WTO-Ministerkonferenz in Cancún am Donnerstag der Zugang zu Pressekonferenzen verboten worden. Umweltschützer von Greenpeace hatten zuvor bei einem US-Briefing im Tagungsgebäude angeblichen Gen-Mais in Richtung des stellvertretenden US-Handelsbeauftragten Peter Allgeier geworfen. «Nach einem Zwischenfall von heute dürfen NGO nicht mehr an Pressekonferenzen teilnehmen», erklärte daraufhin die WTO. In Cancún sind rund 2000 Vertreter von 980 Nichtregierungsorganisationen akkreditiert. Jeweils einer hat auch Zugang zum Tagungsgebäude der Ministerkonferenz.
Freitag
12.09.2003