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Sonntag
15.12.2002

Der ehemalige amerikanische Unterstaatssekretär Stuart Eizenstat hat sich in Interviews mit der Schweizer Sonntags-Presse gerechtfertigt. Er bedauere die Reaktion auf den Buchumschlag sehr, sagte er gegenüber der «SonntagsZeitung». Er habe «in keiner Weise die Schweizer Fahne beschmutzen wollen». Das Bild beziehe sich nur auf die Rolle der Schweizerischen Nationalbank und nicht auf die Schweiz von heute. Die Schweiz und ihre Banken seien heute viel stärker und «Lichtjahre von dem entfernt, was sie noch vor fünf Jahren waren». Er habe von der Gestaltung des Titels gewusst. Das Bild halte er für eine «korrekte Umsetzung der Tatsache, dass die Schweizerische Nationalbank die wichtigste Empfängerin des Raubgolds» gewesen sei. Das Buch soll laut Eizenstat am Montag in den USA an die Buchhandlungen ausgeliefert werden. - Mehr dazu: Hakenkreuz aus Goldbarren auf Schweizer Fahne