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Sonntag
22.12.2002

Der Wirbel um das Buch von Stuart Eizenstat geht in eine weitere Runde. Eizenstat zeigte sich am Wochenende irritiert, dass seine Entschuldigung zum Buchumschlag nicht veröffentlicht worden war. Das EDA beschwichtigt. Das bereits am Montag eingegangene Fax sei an Aussenminister Joseph Deiss persönlich gerichtet gewesen, erklärte Manuel Sager, Informationschef des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), am Sonntag. Deshalb sei auf eine Veröffentlichung des Schreibens verzichtet worden. «Wenn Herr Eizenstat eine Veröffentlichung will, kann er dies selbst in Form eines offenen Briefes tun.» Gemäss «SonntagsZeitung» bedauere Eizenstat die Aufregung, die der kontroverse Buchumschlag in der Schweiz ausgelöst hat. Siehe auch: Schweiz lässt Eizenstat in Ruhe, Eizenstat-Cover: «skandalös» oder «sachlich richtig»?