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Dienstag
15.04.2025

Marketing / PR

Stadtpräsidentin Barbara Dillier (Mitte) sucht bereits wieder neue Leitung für die Fachstelle Kommunikation, die Regula Späni (l.) und Stefan Bürer hätten leiten sollen...    (Bild: Rapperswil-Jona/zVg)

Stadtpräsidentin Barbara Dillier (Mitte) sucht bereits wieder neue Leitung für die Fachstelle Kommunikation, die Regula Späni (l.) und Stefan Bürer hätten leiten sollen... (Bild: Rapperswil-Jona/zVg)

14 Tage offiziell im Amt. Unter dem Titel «Regula Späni gibt Kommunikationsleitung ab» publizierte die Stadt Rapperswil-Jona am Dienstag bereits wieder den Abgang der ehemaligen SRF-Sport-Journalistin.

«Ich musste leider feststellen, dass ich mit meiner Persönlichkeit für diese äusserst anspruchsvolle Arbeit nicht geeignet bin», lässt sich Späni zitieren. «Ich kann der Stadt nicht das geben, was sie in der aktuellen Situation mit vielen anstehenden Aufgaben braucht. Gleichzeitig werde ich meinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht.»

Späni übernahm am 1. April mit einem 60-Prozent-Pensum die Leitung der Fachstelle Kommunikation, ab 1. Mai wäre auch ihr Ehemann Stefan Bürer mit einem 30-Prozent-Pensum dazugestossen. Zu dieser Co-Leitung kommt es nun doch nicht. Denn auch Bürer ziehe sich vorzeitig aus dieser Aufgabe zurück, teilte Rapperswil-Jona unter der neuen Stadtpräsidentin Barbara Dillier mit.

«Wir haben das Engagement von Regula Späni sehr geschätzt. Gleichzeitig habe ich Verständnis für ihre Beweggründe», erklärt die parteilose Stadtpräsidentin, die seit 1. Januar 2025 im Amt ist.

Im Vorfeld kam es zu einem heftigen politischen Kampf um das Stadtpräsidentenamt.