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Donnerstag
13.08.2009

Bei der deutschen United Internet (GMX, web.de) ist der Umsatz im ersten Halbjahr um 3,7 Prozent auf 844,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Den Negativtrend im Werbemarkt machten Produkte wie E-Mails, Webseiten-Hosting und DSL-Anschlüsse wett, die 90 Prozent zum guten Ergebnis beisteuerten.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 1,4 Prozent auf 174,2 Millionen Euro. Auch der EBIT stieg um 1,4 Prozent und erreichte 148 Millionen Euro, wie der Internetdienstleister am Donnerstag bekannt gab. Hingegen sank der Gewinn wegen Abschreibungen auf den Beteiligungen Versatel und Freenet.

Ralph Dommermuth, Chef von United Internet, rechnet für das laufende Jahr mit 100 000 DSL-Kunden, die abspringen. Mit der Übernahme der 700 000 Freenet-Kunden bleibt das Unternehmen in dem Bereich trotzdem die Nummer zwei hinter der Deutschen Telekom.