Von «Thuner Solarunternehmen Meyer Burger richtet sich neu aus» bis «Meyer Burger: Totgeglaubter Anlagenhersteller versucht Neuanfang» lauteten die Schlagzeilen der vergangenen Tage über den Neustart der Thuner Firma.
Deren Unternehmensführung lag sich das letzte Jahr permanent mit dem Hauptaktionär Sentis Capital in den Haaren. Der Chef der Anlagegesellschaft, der russische Investor Petr Kondrashev, heuerte eine veritable Anzahl an PR-Helfern an, um Meyer Burger in seinem Sinn zu dynamisieren.
Zu Sentis Capital kam noch der Aktionär Elysium, der wie die russische Anlagefirma von der Kommunikationsagentur Dynamics Group mit Edwin van der Geest und Andreas Durisch plus Team beraten worden ist.
Wie die «SonntagsZeitung» nun schreibt, deren Chefredaktor Andreas Durisch vor ein paar Jahren mal war, habe dieser nun PR-mässig die Seiten gewechselt. «Neuerdings berät Andreas Durisch von Dynamics Group die Unternehmensführung von Meyer Burger.»
Vergessen also die Zeiten, als Aktionär Elysium «sogar Strafanzeige wegen des angeblichen Selbstbedienungsladens unter dem früheren Präsidenten einreichte» und man «sich gegenseitig Interessenkonflikte vorwarf», wie die Zeitung schreibt.
