Der Umsatz des DVD-Verkaufs ist gegenüber dem Vorjahr um 14,4 Prozent auf 155,7 Millionen Franken gesunken. Die digitalen Onlineabrufe wuchsen dagegen im Jahr 2013 um 25,6 Prozent und erzielten einen Umsatz von 46,1 Millionen Franken.
Das Geschäft mit den hochaufgelösten Filmen auf Blu-Ray-Datenträgern stagnierte. Der Umsatz war mit 56,7 Millionen in einem ähnlichen Bereich wie im Vorjahr.
Mit dem Verkauf und Verleih filmischer Inhalte wurde 2013 ein Gesamtmarktumsatz von 258,6 Millionen Franken eingefahren, das entspricht einem Rückgang von 16,7 Millionen Franken. Dies schrieb der Schweizerische Video-Verband am Freitag und stützt sich dabei auf Zahlen des Marktforschungsinstitutes Media Control GFK International.
Die Hauptgründe des Umsatzrückganges im physischen Geschäft führt der Verband der schweizerischen Video-Programmanbieter auf den Verlust von Absatzkanälen, das Schrumpfen von Verkaufsflächen für DVDs und Blu-rays sowie auf die Möglichkeiten des digitalen Konsums zurück.