Er ist der sympathisch unbedarfte 19-Jährige, der sich mit kryptischen Schlachtrufen wie «Let's Getty to Rumboh» in den Zitatenschatz einschrieb und der sich stellvertretend für den verklemmteren Teil der Nation genau erklären liess, was eine Transe ist. 8,76 Millionen Gesamtzuschauer - fast 1,3 Millionen mehr als im Vorjahr - machten im deutschen Fernsehen «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!»-Sieger Joey zum Samstagsüberflieger.
34,6 Prozent des Gesamtpublikums, also mehr als ein Drittel aller Zuschauer, die den späteren Samstagabend überhaupt noch vor der Glotze verbrachten, verfolgten das diesjährige RTL-Finale. In der Werbezielgruppe waren es sogar fast die Hälfte (49,4 Prozent).
Mit 5,30 Millionen Werberelevanten liessen Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, der über die ganze neue Staffel hinweg einen überraschend guten Job gemacht hat und im nächsten Jahr wieder dabei sein soll (laut seiner Co-Moderatorin), der Konkurrenz keine Chance. Gegen das 2011er Traumfinale kam Joey doch nicht an - als 8,93 Millionen Gesamtzuschauer vor dem Schirm sassen.