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Freitag
27.07.2012

Gleich drei Filme mit Schweizer Beteiligung feiern an den Filmfestspielen von Venedig, der Mostra Internazionale d`Arte Cinematografica (29.8.-8.9.), Weltpremiere: Der Porträtfilm «Harry Dean Stanton: Partly Fiction» von Sophie Huber sowie die beiden Koproduktionen «L`Intervallo» von Leonardo Di Costanzo und «Lullaby To My Father» von Amos Gitai. Zu Ehren kommt ausserdem die französisch-schweizerische Filmemacherin Ursula Meier («Home», «Sister»). Sie ist Mitglied der internationalen Jury, die dieses Jahr unter der Leitung von US-Regisseur Michael Mann tagt.

«Harry Dean Stanton: Partly Fiction», eine Produktion von Hugofilm Productions, Zürich, ist ein Porträt des gleichnamigen amerikanischen Schauspielers, der mit Regisseuren wie David Lynch, Wim Wenders oder Sam Shepard gedreht hat. Der Debütfilm der Schweizerin Sophie Huber wird in der Dokumentarfilm-Sektion des Festivals, «Venezia Classici - Documentari», gezeigt.

In der Sektion «Orizzonti» läuft «L`intervallo» des Italieners Leonardo Di Costanzo, eine schweizerisch-italienische Koproduktion unter Beteilung der Tessiner Amka Films. Ausser Konkurrenz schliesslich zeigt das Festival das neuste Werk des französisch-israelischen Filmemachers Amos Gitai, «Lullaby To My Father», bei dem Elefant Films aus Genf Koproduzent war.