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Dienstag
11.06.2013

Drei der vier Filme, die die Promotionsagentur Swiss Films vorgeschlagen hatte, haben es auf die Shortlist der Trophées Francophones du Cinéma geschafft. Mit den Auszeichnungen, die ab dem 29. Juni in Dakar vergeben werden, soll das Filmschaffen der Länder, die französischsprachig sind, ins Rampenlicht gestellt werden.

Die Schweizer Anwärter sind «Sister» («L`enfant d’en haut»), «À perdre la raison» und der Animationsfilm «La nuit de l`ours». Nominiert sind 45 Filme in neun verschiedenen Kategorien. «Sister» von Ursula Meier ist in der Kategorie Langfilm nominiert. Eine zweite Nomination ging zudem an Léa Seydoux , die französische Hauptdarstellerin des Films.

Der belgisch-französisch-luxemburgisch-schweizerische Film «À perdre la raison» des Belgiers Joachim Lafosse erhielt ebenfalls zwei Nominationen. Der Film, der von der Schweizer Firma Box Productions koproduziert wurde, ist in der Kategorie Regie nominiert. Seine Hauptdarstellerin, die Belgierin Emilie Dequenne, erhält in der gleichen Kategorie wie Léa Seydoux eine Nomination.

Eine weitere Nomination ging an die Brüder Frédéric und Samuel Guillaume. Sie sind mit dem 22-minütigen Animationsfilm «La nuit de l`ours» in der Kategorie Kurzfilm nominiert.