Zum sechsten Mal hat die Schweizerische Autorengesellschaft in Locarno die Stipendien für die Entwicklung von Spielfilm-Drehbüchern vergeben. Der in Zürich wohnhafte Regisseur Hannes Stark (37) gewann für sein Filmprojekt «Lullaby» zum Thema Schlaflosigkeit einen der drei begehrten Preise und kommt der Realisierung seiner Tragikomödie ein Stück näher. Starks Absicht: «Lullaby zeigt, dass es nur wenig braucht, nämlich vier oder fünf Tage und Nächte ohne Schlaf, bis Mensch und Welt kopfstehen.» Stark realisierte bis anhin Filme wie «Ein neues Leben für Regula?», «Amoritis» (fürs Fernsehen) sowie Werbespots.
Freitag
22.08.2003