Kürzlich ist in Berlin die letzte Klappe zu der deutsch-französisch-irischen Co-Produktion von Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff «Return to Montauk» mit Stellan Skarsgård («Avengers», «Nymphomaniac», «Verblendung»), Nina Hoss («Barbara», «Phoenix») und Theaterstar Susanne Wolff in den Hauptrollen, sowie mit Isi Laborde und Niels Arestrup in weiteren Rollen, gefallen.
Volker Schlöndorff hat sich mit «Return to Montauk» einen lang gehegten Wunsch erfüllt, einen Film zu machen, der hier und heute spielt, ohne literarische oder politische Ambitionen, wie Ziegler Film auf seiner Homepage schreibt.
Zum Inhalt: Ein Schriftsteller fährt mit seiner Frau nach New York und trifft dort auf eine alte Liebe. «Return to Montauk» basiert auf einem Original-Drehbuch von Colm Tóibín («Brooklyn») und Volker Schlöndorff, mit versteckten Anspielungen auf das Buch «Montauk» von Max Frisch.
«Es geht um Liebe im Wahnsinn einer Metropole, New York, und um das Glück eines Wochenendes an der Küste, Montauk. Um überwältigende Erinnerungen, Sehnsucht und das Vergehen der Zeit», so Schlöndorff. Selten habe ich beim Drehen so viel Freude gehabt, die Schauspieler waren einfach grossartig», erklärt der deutsche Regisseur. «Nina Hoss ist die Traumfrau schlechthin und gleichzeitig ein erdverbundener Kumpel, Susanne Wolff wird für viele eine Entdeckung werden, vital und trotzig, Und Stellan Skarsgård dürfte hier noch mehr als bei «River» die Rolle seines Lebens gefunden haben.»
«Return to Montauk» ist die erste Zusammenarbeit zwischen Regina Ziegler und Volker Schlöndorff und der 92. Kinofilm der soeben mit dem Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie ausgezeichneten deutschen Produzentin. «Ich habe die Professionalität von Volker und seine Leidenschaft, diesen Film zu stemmen, sehr geschätzt. Als Produzentin habe ich gleich dreimal Glück gehabt: mit der Geschichte voller Gefühl, mit einem grossartigen Aufgebot an Schauspielern und mit einem Regisseur, der schon einen Oscar hat.»
«Return to Montauk» wird in Deutschland 2017 im Verleih von Wild Bunch Germany in die Kinos kommen.