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Das Animationsstudio Dreamworks hat im ersten Quartal 65% weniger Gewinn gemacht als im Vorjahr. Grund war das Fehlen eines Blockbusters. Dreamworks' potenzieller Kassenschlager «Drachenzähmen leicht gemacht» kam erst fünf Tage vor Ablauf des Quartals in die Kinos.

Das in Glendale beheimatete Unternehmen meldete ein Nettoeinkommen von 21,7 Mio. Dollar (16,3 Mio. Euro) gegenüber 63 Mio. Dollar im Vergleichszeitraum 2009, berichtete die «Los Angeles Times» am Mittwoch. Dank «How to Train Your Dragon» werde das Unternehmen dennoch ein gutes Jahr haben, sagte Animationschef Jeffrey Katzenberg der «Los Angeles Times».

Der Start des Films sei zwar unter den Erwartungen geblieben, es komme aber «nicht darauf an, wie man beginnt, sondern wie man abschliesst». Katzenberg kündigte für 2013 eine Fortsetzung von «Drachenzähmen leicht gemacht» an. Ausserdem entwickle Dreamworks eine virtuelle Online-Welt, TV- Serien und eine Arena-Show, die auf dem Film basieren.