Dominik Obrist hat von 2005 bis 2009 die Retarus (Schweiz) AG als Tochtergesellschaft der Retarus GmbH Deutschland, global tätiger Anbieter von B2B Messaging Services, aufgebaut und geführt.
Nach einer Interimszeit, in der sich Obrist privaten Projekten gewidmet hat, ist er nun bei Retarus als Senior Account Manager zurück. Obrist erklärt dem Klein Report, dass er während seiner Auszeit zusammen mit einem Schulfreund eine Uhrenbijouterie in Zürich übernommen hat: «Wir haben das Geschäft ausgebaut, ein Goldschmiede-Atelier eingerichtet und ich bildete mich in dieser Zeit zum Gemmologen (Edelsteinexperte; Anm. d. Red.) aus.»
In seiner neuen Retarus-Position betreut und berät Obrist Grosskunden beim Einsatz elektronischer Unternehmenskommunikation. Zusammen mit Roger Moser, der die Leitung der Retarus (Schweiz) AG anfangs 2015 übernommen hat, ist er auch für den Schweizer Marktausbau verantwortlich und erschliesst neue Schlüsselmärkte.
Firmen sollen sich um ihre Kernprozesse kümmern können, für alles andere vertraut man einem Spezialisten, wie beispielsweise Retarus für Messaging Services. Cloud-Lösungen sind heute etabliert und schonen Infrastruktur, Investitionen, Zeit- wie auch Betriebsaufwand der Unternehmen.
Gemäss Obrist wurden Cloud-Lösungen vor fünf Jahren vor allem zum Auslagern von Daten verwendet: «Heute ist das ganz anders», fährt er fort. «Die Komplexität und Dynamik von digitalen Geschäftsprozessen haben rasant zugenommen. IT ist nicht mehr nur Technologielieferant, sondern ein Business-Innovator. Viele Unternehmen schaffen es gar nicht mehr, diese Komplexität im Griff zu haben und alles bei sich im Hause (on premise) zu betreiben.»
