Annette Felicitas Häcki, ehemals Managing Creative Director von Jung von Matt Limmat, und Marcel Walzl, bisheriger Client Service Director derselben Agentur, gründen ihre eigene Agentur – die keine klassische Agentur sein will.
Der Name der neuen DAY Partners AG steht für «Do-Ad-Yourself»: In einem detailliert geplanten Prozess leitet die neu gegründete Agentur Teams an, Kampagnen und Kommunikationslösungen aktiv mitzugestalten, heisst es zum Konzept in einer Mitteilung.
«Denn DAY ist überzeugt, dass jeder Mensch kreativ ist – und sich dieses Potenzial mit der richtigen Herangehensweise freisetzen lässt», heisst es weiter.
Die Kreative Annette Häcki war vor Jung von Matt in den Geschäfts- und Kreativleitungen der Agenturen Rod und Wunderman Thompson tätig, sie ist zudem Co-Gründerin des Gislerprotokolls und Keynote-Speakerin.
Ihr Kompagnon Marcel Walzl kommt aus dem Spitzensport und war vor Jung von Matt bei der Sportmarketing-Agentur WWP Group tätig.
Zur Ausrichtung ihres neuen Unternehmens schreiben die beiden Gründer weiter: «DAY bietet dasselbe Leistungsspektrum wie eine Agentur, ist aber keine. Denn Marketingteams werden befähigt, ihrer eigenen Kreativität zu vertrauen und Kommunikationslösungen selbst zu entwickeln, statt den Kreationsprozess auszulagern.»
Das unternehmensinterne Know-how fliesse bei dieser Herangehensweise direkt in die Konzeption ein. Dazu arbeitet DAY mit den Kunden während mehreren Tagen live und vor Ort. «Diese Fokussierung befeuert die Kreativität und beschleunigt den gesamten Prozess», so Marcel Walzl.
Hinzugezogen werden Experten und Expertinnen unterschiedlicher Fachrichtungen. Zum Netzwerk gehören Personen wie Philipp Zutt von Zutt & Partner, Experte für Neuromarketing und Emotionalisierung, die KI-Expertin Sophie Hundertmark, die 18-jährige Amélie Galladé, Gen Z, Social-Media- und Content-Expertin, sowie viele weitere.
Wichtige Co-Pilotin ist auch die künstliche Intelligenz.
Hinter allem stehe die Philosophie, Menschen zu «empowern», sagt Annette Häcki: «Unsere Herangehensweise demokratisiert Kreativität und legt sie in die Hände von vielen statt von wenigen.»