Am meisten Werbegeld floss im März im E-Commerce-Werbemarkt in die Bereiche Clothing & Accessoires (10,6 Mio. Fr.), Search & Find (7,9 Mio. Fr.), Travel (7,4 Mio. Fr.) und Finance (4,3 Mio. Fr.), wie im neuen E-Commece Trend Report 2015/04 von Media Focus zu lesen ist.
Das Kleiderportal Zalando bleibt unter den Clothing-Marken Klassenbester, in der Kategorie Search & Find hat Ringier seine Shoppingplattform deindeal.ch an die Spitze der meistbeworbenen Marken manövriert und dort die Immobilienplattform Homegate abgelöst. In der Kategorie Travel wurde am meisten für die Last-Minute-Plattform Ebookers geworben (im März: Mobility), in der Gruppe Finance ist unverändert Credit-Now an der Spitze.
Auf Rang fünf bis zehn folgen die Produktgruppen Consumer Electonics (4,2 Mio. Fr.), Furniture & Furnishing (3,4 Mio. Fr.), General Merchandise (3,0 Mio. Fr.), Dating (3,0 Mio. Fr.), Health Care (2,1 Mio. Fr.) und Personal Care (1,9 Mio. Fr.). Unter den Top Ten verschoben sich die Gruppen gegenüber dem Vormonat höchstens um einen Rang.
Auffällig ist aber die Kategorie Food & Beverages, die im März mit der Spitzenmarke denner-wineshop.ch noch auf Rang 7 platziert war und nun auf Rang 12 fiel. Markant ist auch, dass Coop und Digitec jeweils mit gleich zwei Titeln unter den meistbeworbenen Marken vertreten sind: Digitec (Consumer Electronics) und Galaxus (General Merchandise) sowie Coop@home (Food & Beverages) und Bau+Hobby (Building & Gardening).
In fast allen Kategorien konzentrieren einzelne Marken den Löwenanteil des Werbedrucks auf sich. Nur in drei der zehn Top-Ten-Kategorien machen die fünf meistbeworbenen Marken weniger als 50 Prozent des Werbedrucks aus. In den Kategorien Consumer Electronics und Health Care dominieren die Top-Five-Marken mit 79,8 Prozent respektive 84,3 Prozent am stärksten.
Am breitesten aufgestellt ist die Gruppe Finance mit vielen Werbetreibenden aus dem Kreditbereich. In dieser Gruppe versammeln die Top-Five-Marken nur 26,4 Prozent des Werbedrucks auf sich.