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Mittwoch
19.07.2017

IT / Telekom / Druck

Das in Zürich lancierte Projekt Digitalswitzerland formiert sich zur «nationalen Initiative». Mit einer Repräsentation und neuen Führungsgremien sollen nun die Aktivitäten in der Romandie verstärkt werden.

Dazu wird die Struktur der Vereinsführung angepasst: Martin Vetterli, Präsident der ETH Lausanne (EPFL), wird Präsident des Steering Committe für die Westschweiz. Der Waadtländer FDP-Nationalrat und neue «L`Agefi»-Chefredaktor Fathi Derder wird Vizepräsident.

Ins Westschweizer Executive Committee wurden Benoît Dubuis als Vorsitzender und Didier Rey als Generalsekretär gewählt. Sie sollen die «Aktivitäten von Digitalswitzerland in der Westschweiz verstärkt forcieren», wie am Dienstag mitgeteilt wurde.

Zu diesem Zweck nimmt Sébastien Kulling per 1. August die Tätigkeit als Head of Suisse Romande auf. Er soll in dieser Funktion Nicolas Bürer, Managing Director Digitalswitzerland, unterstützen, Projekte in der Romandie anzustossen.

Digitalswitzerland will in der Romandie zusätzliche Mitglieder gewinnen. Im Herbst sollen «weitere Mitglieder des Executive Committee», die einen Bezug zur Westschweiz haben, vorgestellt werden.

Ziel von Digitalswitzerland sei es, «die Schweiz zum international führenden digitalen Innovationsstandard zu machen». Dafür ist die 2015 lancierte Initiative in den Feldern Wissenstransfer, Bildung, Start-up-Ökosysteme und politische Rahmenbedingungen aktiv. Nach eigenen Angaben zählt der Verbund 75 Unternehmen und Organisationen.