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Mittwoch
29.08.2001

Die Informationsgesellschaft Schweiz habe grosse Fortschritte gemacht, schreibt die Koordinationsgruppe KIG in ihrem Jahresbericht. Sie könne sich international sehen lassen. In den Bereichen e-Government, e-Commerce und digitale Signatur seien Fortschritte erzielt und mit «Public Private Partnership» im Bildungsbereich gar ein gewaltiger Schritt nach vorne getan worden. Im kommenden Jahr will sich die KIG mit der Integration von sozialen Gruppen befassen, die von der Informationsgesellschaft ausgeschlossen sein könnten. Nach den Vorgaben des Bundesrates sollen in der Schweiz nämlich alle chancengleichen Zugang zu den Informations- und Kommunikationstechnologien haben und der Umgang damit soll zu einer «Grundkompetenz des täglichen Lebens» werden. Insbesondere Frauen, ältere Menschen, schlecht gebildete und arme Menschen haben aber noch kaum Zugang zum Netz. Die KIG ist ein interdepartementales Gremium unter dem Vorsitz des BAKOM und sorgt für die Umsetzung der vom Bundesrat formulierten Strategie.