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Mittwoch
15.05.2024

Medien / Publizistik

Das Medienhaus erwirtschaftet einen beachtlichen Teil seines Gewinns mit den Online-Marktplätzen, zum Beispiel mit dem Verkauf von Gebrauchtwagen... (Bild Srceenshot)

Das Medienhaus erwirtschaftet einen beachtlichen Teil seines Gewinns mit den Online-Marktplätzen, zum Beispiel mit dem Verkauf von Gebrauchtwagen... (Bild Srceenshot)

Die Cashcows in der Ringier-Stallung sind auch die digitalen Marktplätze.

So trieben unter anderem JobCloud, die SMG Swiss Marketplace Group und Ticketcorner die Einnahmen «absolut gesehen» am stärksten in die Höhe, wie Ringier am Dienstag mitteilte.

Die SMG Swiss Marketplace Group mit ImmoScout24, Homegate, AutoScout24, Ricardo, tutti.ch und weiteren Plattformen erzielte 2023 ein «beachtliches EBITDA-Ergebnis und konnte ihre EBITDA-Marge im Vergleich zum Vorjahr substanziell steigern», heisst es über die Plattform, die TX Group, Ringier, Mobiliar und General Atlantic gehört.

Und über den Thresen von Ticketcorner gingen im letzten Jahr 11 Millionen Tickets.

Auch die Marktplätze ausserlande waren wichtig: Vor allem Profession in Ungarn und ejobs in Rumänien. Zu den «wichtigsten positiven EBITDA-Treiber» zählt das Unternehmen zudem das TV-Vermarktungsunternehmen Admeira (Ringier), welches die SRG vermarktet, sowie die Ringier Axel Springer Schweiz AG, die in 2024 bekanntlich in Ringier Medien Schweiz aufgegangen ist.

83 Prozent am Betriebsergebnis hat Ringier digital erwirtschaftet. So hoch war der Anteil noch die. «Damit gehört die Ringier-Gruppe zu den digitalsten Medienunternehmen Europas», frohlockt das Zeitungshaus.

«Herausfordernd bleibt die Entwicklung der Werbeerlöse im Bereich Media», heisst es nicht mehr ganz so laut.