Im Rahmen der Solothurner Filmtage wurden am Mittwochabend die Nominationen für den Schweizer Filmpreis «Quartz» 2013 in zehn Kategorien bekannt gegeben. Referenten der «Nacht der Nominationen» im Konzertsaal in Solothurn waren Bundesrat Alain Berset, der Genfer Regierungsrat Charles Beer sowie Christian Frei, Präsident der Schweizer Filmakademie. Die Sieger werden am 23. März in Genf ausgezeichnet.
Für den besten Spielfilm nominiert sind: «Il comandante e la cicogna» von Silvio Soldini (Produktion: ventura film), «Opération Libertad» von Nicolas Wadimoff (Dschoint Ventschr Filmproduktion), «Rosie» von Marcel Gisler (Cobra Film), «Sister» von Ursula Meier (Vega Film) sowie «Verliebte Feinde» von Werner Swiss Schweizer (Dschoint Ventschr Filmproduktion).
Ins Rennen um den besten Dokumentarfilm gehen dieses Jahr: «Forbidden Voices» von Barbara Miller (Das Kollektiv für audiovisuelle Werke), «Hiver nomade» von Manuel von Stürler (Louise Productions), «More Than Honey» von Markus Imhoof (Thelma Film), «The End of Time» von Peter Mettler (maximage) und «Thorberg» von Dieter Fahrer (Balzli & Fahrer).
Die Chance auf eine Auszeichnung als beste Darstellerin und bester Darsteller haben Sibylle Brunner («Rosie»), Mona Petri («Verliebte Feinde») und Sabine Timoteo («Cyanure») sowie Kacey Mottet Klein («Sister») und - mit gleich zwei Nominationen - Fabian Krüger («Rosie», «Verliebte Feinde»). Als beste Darsteller in einer Nebenrolle wurden Antonio Buil («Opération Libertad»), Judith Hofmann («Rosie») und Sebastian Ledesma («Rosie») nominiert.
Weitere Nominationen gab es in den Kategorien «Bester Kurzfilm», «Bester Animationsfilm», «Bestes Drehbuch», «Beste Filmmusik» und «Beste Kamera».