Mit Planet Freak steigt die Marketing- und Eventagentur Freaky Swep neu in den NFT-Markt ein. Dies schreibt die Agentur aus St. Gallenkappel.
«Unser Lehrling hatte die zündende Idee und mit unserer Agenturkraft konnten wir seine Idee umsetzten», verrät dazu Inhaberin Anja Walder dem Klein Report.
Für Freunde der Zukunft, die noch vor der Jahrtausendwende geboren sind, wird das etwas kryptisch klingen. Tatsächlich hat die Idee etwas mit Kryptowährungen zu tun.
«Wir sind ein Schweizer Marketing- und Eventunternehmen namens Freaky Swep. Da wir wissen, dass der Krypto- und NFT-Markt ein wachsendes Feld ist, erwarten wir viel. Wir sind Experten im Bereich Web 3.0 und wissen, wie wichtig NFTs für den Erfolg in den kommenden Jahren sind», kann man sich auf der Webseite des Unternehmens schlau machen.
In die Marketingsprache übersetzt folgt dann: «Unser Ziel ist es, weltweit eine Community zu schaffen, die von vielen verschiedenen Vorteilen in der digitalen und realen Welt profitieren kann. Wir sind europaweit gut vernetzt und können daher unser Ziel im Gegensatz zu 99 Prozent unserer Wettbewerber in kürzerer Zeit erreichen.»
Man wolle mit Unternehmen, Veranstaltungen und Festivals auf der ganzen Welt in Kontakt treten und «Mehrwert für unsere Community schaffen».
Kommen wir also zum Angebot: Freaky Swep startet am 15. Oktober mit dem Verkauf einer Kollektion von 5'000 NFTs. Ein NFT kann zu einem Preis von 0.1 ETH erworben werden. «Dies entspricht beim aktuellen Kurs 132 Franken», macht die Agentur gluschtig.
Und was erwartet die Besitzer eines NFTs von Planet Freak? «NFTs von Planet Freak werden nach einem erfolgreichen Mint als Eintrittskarte für exklusive Events dienen. Wie eine Mitgliedschaft in einem Club. Unter planetfreak.io ist eine konkrete Mint Road Map mit allen Vorteilen für NFT-Besitzer von Planet Freak veröffentlicht.»
Wertvoll vielleicht noch der Hinweis, dass nach einem Verkauf von 70 Prozent der Kollektion das Voting freigeschaltet wird. «Ab da kann für alle Veranstaltungen über ein Community-Voting-System abgestimmt werden. Sie bestimmen den Ort, die Musik und alle anderen Variablen der gewünschten Veranstaltung», heisst es.
Mark Zuckerberg wird es verstehen. Und Freaky Swep ist zuversichtlich, auch wenn gemäss der neusten Wemf-Studie erst zwei Prozent fit für das Metaverse sind. Aber für die NFTs von Freaky Swep braucht es ja gar keine VR-Brille.
Der Klein Report meint somit: Ach, war die Welt noch einfach, als wir anstelle der NFTs noch handfeste Panini-Bildchen sammeln konnten.