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Montag
20.09.2021

Medien / Publizistik

Das Gesamtpräsidium des VSM, das ausschliesslich aus Männern besteht: Beat Lauber, Gilbert Bühler, Andrea Masüger, Peter Wanner, Präsident Pietro Supino, Christof Nietlispach und Hanspeter Kellermüller... (© VSM)

Das Gesamtpräsidium des VSM, das ausschliesslich aus Männern besteht: Beat Lauber, Gilbert Bühler, Andrea Masüger, Peter Wanner, Präsident Pietro Supino, Christof Nietlispach und Hanspeter Kellermüller... (© VSM)

Der Verlegerverband Schweizer Medien (VSM) hat sich an der jährlichen Mitgliederversammlung am Freitag positioniert, was die Subventionsgelder betrifft: Der Verband setze sich für das Medienförderungspaket ein, heisst es in einer Mitteilung.

«Das dreiteilige Massnahmenpaket bildet eine wichtige Investition in die Marktfähigkeit der privaten Medien», schreibt der VSM, der vergangene Woche die Pro-Kampagne zum Abstimmungskampf lanciert hat. Dazu führt der Verband erneut die wichtigsten Argumente auf:

Der erste Teil der Förderung sieht eine Aufstockung des Bundesbeitrags an die Post vor, womit die Zustellung von Zeitungen weiter unterstützt werden soll.

Der zweite Teil der Förderung betrifft unter anderem die befristete Unterstützung von Online-Medien. Gemäss dem VSM trage diese Förderung dem digitalen Wandel Rechnung. Mit dem dritten Teil des Pakets würden die Medien zudem bei der Transformation unterstützt, wird ein weiteres Narrativ bemüht.

Das Medienförderungspaket, das insgesamt jährlich eine Subventionierung privater Medien mit 178 Millionen Franken vorsieht, wird mit dem Referendum bekämpft. Die Hauptsorge der Gegner: Das Förderungspaket sei «Gift für die Demokratie».