Content:

Donnerstag
26.07.2012

Die Wechselausstellung «Warnung: Kommunizieren gefährdet» im Museum für Kommunikation in Bern ging Mitte Juli nach acht Monaten zu Ende. Die Ausstellung befasste sich mit der alltäglichen Kommunikationsflut. Dazu eröffnete das Ausstellungshaus eine «Klinik für Kommunikation», in der die Besucher ihren persönlichen Kommunikationsindex berechnen lassen konnten. Insgesamt sahen 31 705 Personen die Ausstellung, was den Erwartungen des Museums entsprochen hat. «Warnung: Kommunizieren gefährdet» war nach «Bilder, die lügen» mit 51 740 Besuchern die am zweithäuftigsten besuchte Wechselausstellung des Hauses.

Die Ausstellung scheint bei den Besuchern gut angekommen zu sein: 92 Prozent der in einer Untersuchung Befragten gefiel sie sehr gut oder gut. In der Befragung zeigte sich auch, dass die Ausstellung etwas mehr Frauen ansprach: 57 Prozent des Publikums waren Frauen, 43 Prozent Männer. Das Durchschnittsalter betrug 40 Jahre.

Der grösste Teil der Besucher - 61 Prozent - kam aus dem Kanton Bern, gefolgt von 14 Prozent aus der Nordostschweiz und elf Prozent aus der Westschweiz. Sieben Prozent des Publikums kamen aus Zürich, fünf Prozent aus der Zentralschweiz und lediglich drei Prozent reisten aus der Ostschweiz an.