Rund 70 Gäste, Verleger, Medienleute und Kunden feierten am Donnerstagabend im Club des «Baur au Lac» in stilvollem und gediegenem Ambiente das 25-jährige Bestehen der Klatschpostille «Glückspost» aus dem Hause Ringier. «Die Glückspost ist ja keine alte Frau, wie manche meinen, sondern ein unglaublich junges Mädchen», sagte Chefredaktor Helmut-Maria Glogger dem Klein Report auf Anfrage, der mit der After-Work-Feier rundum zufrieden war. Das Gesprächsthema Nummer 1 des Abends war das Geburtstagskind selbst und vor allem die Tatsache, dass die «Glückspost» als einzige deutschschweizerische Zeitschrift bei der Reichweite um 5 Prozent zugelegt hat, während andere Zeitschriften um ihre Leserschaft bangen. Konzernleiter Michael Ringier verlieh seiner Lust zum Feiern mit einer «brillianten» Rede Ausdruck, «die uns alle zum Lachen brachte», erzählte Glogger dem Klein Report. Neben exzellenten Häppchen und Getränken, wartete auch ein Pianist mit Chopin und Jazz auf, passend zu den Gästen, die sich alle schick gemacht haben, u. a. Beni Thurnheer, Roger Schawinski und Walter Bosch. Seinem Erfolgsrezept möchte Glogger auch in Zukunft treu bleiben: «Wir machen keine Zeitschrift für das Kaufleuten-Publikum, sondern eine für die Leute von Unterägeri, den Zollikons und all den Thalwils, die es gibt. Und die grosse, internationale Prominenz, die wir haben, kommt ausgesprochen an. Dabei bleiben wir.»
Freitag
20.09.2002