Content:

Dienstag
05.08.2003

Es scheint, als könne sich bald kein TV-Sender mehr dem «Superstar»-Fieber entziehen: Nach «Superstars» von RTL, «Star Search» von Sat.1, «Popstars» von ProSieben und «Music Star» von SF DRS sucht nun auch das ZDF seinen Superstar: «Die deutsche Stimme» heisst hier das Format, das von Bohlen-Konkurrent und Komponist Ralph Siegel geleitet und von Endemol produzierte wird. Start ist der 30. August mit ersten so genannten Casting-Reports. Die Finalrunden beginnen am 18. September. Das Besondere dieser Casting-Show: Es wird nur auf Deutsch gesungen.

3500 Personen hätten sich beworben, 1200 wurden zu einem Städtecasting eingeladen und 23 Frauen und Männer zwischen 18 und 45 Jahren werden nun bei einem mehrtägigen Coaching in Gesang und Choreografie trainiert. Danach wird die Zahl nochmal auf neun Finalteilnehmer reduziert. Die Wahl wird per TED durchgeführt, so dass die Anrufe um rund ein Viertel billiger sein sollen als bei den Privatsendern. Der oder die Gewinner/in wird mit einem Ariola-Plattenvertrag (BMG) belohnt. Alles zu den anderen TV-Formaten im Archiv