Die Dialogmarketing-Verbände aus Deutschland (DDV), Österreich (DMVÖ) und der Schweiz (SDV) haben sich auf eine gemeinsame Definition des Dialogmarketings jenseits des klassischen Werbebriefs verständigt.
Der Begriff Dialogmarketing stehe für die «individuelle, orchestrierte, wertstiftende und handlungsauslösende Kommunikation über verschiedene On- und Offline-Kanäle entlang der Customer Journey», lautet die neue Definition, wie aus einer Mitteilung vom Freitag hervorgeht.
Damit verstehen die drei Verbände den Gegenstand ihrer Branche als «strategischen Ansatz, der technologische Möglichkeiten, wirtschaftliche Ziele und echte Kundenbeziehungen» miteinander vereine, heisst es weiter. Dialogmarketing ist demnach sehr viel mehr als der klassische Werbebrief.
«Uns war wichtig, eine Definition zu schaffen, die nicht nur theoretisch fundiert ist, sondern sich auch unmittelbar in der Praxis anwenden lässt – über Grenzen und Kanäle hinweg», wird Christian Huldi, Präsident des Schweizer Dialogmarketing Verbands, in der Mitteilung zitiert.