Die an der Inseratestatistik beteiligten Titel der Wemf AG für Werbemedienforschung erwirtschafteten im Monat Dezember 2010 137,3 Millionen Franken Inserateeinnahmen. Dies entspricht gegenüber dem Dezember 2009 einer Zunahme von 7,2 Prozent. Dies teilte die Wemf am Dienstag mit. Von den 137,3 Millionen Franken entfielen 10,5 Millionen Franken auf Stellenanzeigen (+17,1 Prozent).
Bei den Liegenschaftsanzeigen (3,2 Millionen) ergibt sich im Vergleich zum Dezember 2009 ein Minus von 2,9 Prozent, während bei den kommerziellen Anzeigen (112,8 Millionen) die Zunahme 5,4 Prozent beträgt. Die Prospektbeilagen (10,7 Millionen) verzeichneten einen markanten Zuwachs von 22,7 Prozent.
Die Tagespresse konnte im Dezember mehr Anzeigen generieren: Mit einem Plus von 7,8 Prozent waren das 80,7 Millionen Franken. Gar Zuwachsraten von über zehn Prozent konnte die Publikumspresse (15,1 Millionen, +13,9 Prozent) verzeichnen. Einen Erfolgsmonat konnten auch die Sonntagspresse (13,0 Millionen, +8,3 Prozent) und die Finanz- und Wirtschaftspresse (5,2 Millionen, +8,8 Prozent) verzeichnen. Weniger erfolgreich waren die regionale Wochenpresse (3,6 Millionen, +2,8 Prozent), die Spezialpresse (16,4 Millionen, +1,2 Prozent) und insbesondere die Fachpresse (3,4 Millionen, -4,1 Prozent), welche als einzige Printmediengattung gar einen Inseraterückgang hinnehmen musste.




