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Samstag
25.05.2024

Medien / Publizistik

Nicht die Welt, aber doch die EU würde bei einem Austritt Deutschlands untergehen, schreiben Medien von links bis rechts: Im Bild das EU-Parlament... (Bild: Wikipedia)

Nicht die Welt, aber doch die EU würde bei einem Austritt Deutschlands untergehen, schreiben Medien von links bis rechts: Im Bild das EU-Parlament... (Bild: Wikipedia)

«Dann kollabiert die EU»: Mit diesen dramatischen Worten beschreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (F.A.Z.) den von der AfD gewollten Austritt Deutschlands aus der EU.

Die F.A.Z. rechnet vor, was ein «Dexit» jede Deutsche und jeden Deutschen kosten könnte: 2400 Euro pro Jahr. In den ersten Jahren wären es fast 5000 Euro pro Kopf jährlich. Dies, weil mit dem Austritt des neben Frankreich gewichtigsten Gründerstaates der EU die EU selber zusammenbrechen würde – und damit die engen wirtschaftlichen Bande innerhalb der EU. 

Im Moment beträgt die wirtschaftliche Zusammenarbeit Deutschlands laut F.A.Z. mit der EU über 60 Prozent, während dies mit den USA nur 19 Prozent und mit der VR China 7 Prozent wären.

Die «Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft», finanziert von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie, hat die «Dexit-Studie» durchgeführt und kommt zum drastischen Wohlstandsverlust: «Der Dexit führt uns in den Abgrund.» Das rechte Boulevardblatt «Bild» titelte vor drei Tagen noch fetter: «Der AfD-Plan würde Deutschland in die Pleite treiben.»