Google Street View sorgt in Deutschland weiter für Probleme. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner will mehr Transparenz vom Internetkonzern, vor allem möchte die Politikerin wissen, wie die Bilder vermarktet und verknüpft werden. «Ich teile die Einschätzung des Konzerns nicht, dass alle datenrechtlichen Bedenken ausgeräumt sind», sagte Aigner am Dienstag vor den Medien in Berlin.
«Die Privatsphäre ist betroffen, wenn Unternehmen flächendeckend Aufnahmen von Häusern und Gärten machen, um diese Fotos und Adressen anschliessend weltweit zu vernetzen und zu vermarkten», sagte Aigner. Das Verbraucherministerium habe in den vergangenen Wochen Hunderte von Zuschriften und Telefonaten von besorgten und verärgerten Bürgern erhalten. Am 7. Februar wurden die Auseinandersetzungen öffentlich:
Deutsche Ministerin will gegen Google Street View vorgehen
Dienstag
23.02.2010



