Auch in diesem Jahr zeichnet die Deutsche Akademie für Fernsehen wieder herausragende TV-Leistungen mit einem eigenen Preis aus.
Hoffnung machen können sich laut Medienberichten unter anderem die Macher der TV-Serie «Deutschland 83», Claus Kleber vom ZDF-«heute journal» und der umtriebige TV-Koch Tim Mälzer, aber auch zwei Schweizerinnen haben es unter die Nominierten geschafft.
Die Deutsche Akademie für Fernsehen wurde im Dezember 2010 gegründet. Sie versteht sich als Stimme der Kreativen des Deutschen Fernsehens, denen sie auch mehr Sichtbarkeit verschaffen will. Daher verleiht sie seit 2013 jährlich Auszeichnungen für herausragende Leistungen in allen Arbeitsbereichen der Fernsehproduktion.
Der Klein Report hat sich Nominationen für Schauspieler-Hauptrollen und Schauspieler-Nebenrollen genauer angeschaut und hat Folgendes festgestellt: Bei der Kategorie Nebenrolle sind gleich zwei Schweizerinnen nominiert, und zwar Stefanie Japp («Das Programm») und Bettina Stucky («Tatort - Kartenhaus»). Die Österreicherin Mavie Hörbiger, Spross des bekannten Hörbiger-Clans, ist für ihre Rolle in «Tatort - Die letzte Wiesn» nominiert.
Apropos Österreich: Spannend ist, dass es auch in die Kategorien Schauspieler Hauptrolle und Schauspieler Nebenrolle gleich drei Österreicher geschafft haben. Es sind dies: Nicholas Ofczarek («Tatort - Die Geschichte vom bösen Friederich»), Simon Schwarz («Das Dorf des Schweigens») und Jürgen Maurer («Kommissarin Louise Boni - Jäger in der Nacht»).
Die Verleihung findet am 12. November 2016 im Filmforum NRW im Museum Ludwig in Köln statt.
