Drei Wochen vor der Verleihung des Deutschen Radiopreises stehen die ersten Finalisten fest. Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts hat in den Kategorien «Beste Comedy», «Beste Innovation» und «Beste Sendung» jeweils drei Sender nominiert. Die Gewinner werden am 8. September in insgesamt zehn Kategorien Hamburg gekürt.
Um die Auszeichnung für die «Beste Sendung» konkurrieren 94.5 Radio Cottbus (Kinderserie «Traumland»), RBB radioeins (Wochenrückblick «Die Schöne Woche») und WDR 3 («WDR 3 Homestory: Jenni Zylka zu Gast bei Peter Wawerzinek»). In der Kategorie «Beste Comedy» stehen Reihen von Radio Galaxy («Daily Hubert»), NDR 2 («Frühstück bei Stefanie») und Bremen Vier («Zeiglers wunderbare Welt des Fussballs») im Finale. In der Kategorie «Beste Innovation» können schliesslich delta radio (Indie-Musik-Reihe «King Kong Kicks»), das digitale Fussballradio 90elf und You FM («Coldmirror») auf den Preis hoffen.
Beim Deutschen Radiopreis, der 2010 erstmals verliehen wurde, arbeiten öffentlich-rechtliche und private Radiosender zusammen, um gemeinsam Moderatoren, Reporter und Sendungen auszuzeichnen. Stifter des Preises sind die Hörfunkprogramme von ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland.
