Die 16. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises war für die ARD ein goldener Abend. Als bester Fernsehfilm wurde «Männertreu» (HR) mit Matthias Brandt in der Hauptrolle ausgezeichnet. Für ihre darstellerische Leistung erhielt Suzanne von Borsody den Preis als Beste Schauspielerin.
Als beste Dokumentation wurde «Putins Spiele» (MDR/Arte/ORF) von Alexander Gentelev prämiert. Der Preis für den besten Mehrteiler ging an die Dokumentation «24h Jerusalem» (BR/Arte). In der Kategorie Information konnte Hubert Seipel den Deutschen Fernsehpreis 2014 für «Snowden exclusiv - Das Interview» (NDR) entgegennehmen.
Mit einem Sonderpreis Sport wurden Tom Bartels (ARD/SWR), Mehmet Scholl (ARD/SWR) und Oliver Welke (ZDF) gemeinsam für ihre jeweilige Rolle bei der Berichterstattung zur Fifa WM 2014 ausgezeichnet. Den Ehrenpreis der Stifter erhielt der Fernsehjournalist und langjährige ARD-Korrespondent Gerd Ruge.
Der Preis in der Kategorie bester Schauspieler ging, wie der Klein Report bereits berichtete, an den Schweizer Schauspieler Roeland Wiesnekker für seine Rolle des Aussenseiters Gottfried Richter im «Spreewaldkrimi - Mörderische Hitze» (Regie: Kai Wessel, Drehbuch: Thomas Kirchner).