Eine Studie der Beratungsfirma Ericsson Consulting ergibt in Deutschland, dass 90% der 400 befragten Unternehmen nicht auf die dritte Mobilfunkgeneration (Universal Mobile Telecommunication System UMTS) und die damit einhergehenden Neuerungen vorbereitet sind. Die Beraterfirma geht davon aus, dass es in zwei Jahren mehr mobile als stationäre Internetbenützer geben wird. Sie schätz, dass die Sprachübertragungen (E-Mail) via UMTS weniger als ein Drittel der Umsätze ausmachen werden und die Datenübertragung stark an Bedeutung gewinnt. In Deutschland betragen gemäss der Studie die Gesamtinvestitionen in UMTS in den kommenden fünf bis sieben Jahren 730 Mrd. DM, wobei die Netzbetreiber etwa 230 Mrd. DM zum Gesamtbetrag beisteuern mit Lizenzkosten, Infrastruktur und Marketing.
Dienstag
20.02.2001