Die Deutsche Telekom rutscht tiefer in die roten Zahlen: In den ersten drei Monaten des Jahres belief sich der Verlust auf 1,8 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Bonn mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte das Minus noch 358 Mio. Euro betragen. Das Unternehmen begründet dies mit den hohen Abschreibungen auf Zukäufen vor allem im Ausland, die das Ergebnis mit einer Milliarde Euro belasteten. Der Umsatz konnte im ersten Quartal 2002 um 15% auf 12,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 4,4% auf 3,8 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr 2002 prognostiziert das Unternehmen ein unverändert deutliches Umsatzwachstum, geht aber weiter von einem Verlust aus. Mehr dazu: Deutsche Telekom erwartet positiven Cash Flow
Mittwoch
22.05.2002